Werbescreens sind in Großstädten heute fast überall zu finden. Egal, ob in Einkaufsmeilen, in Universitäten und Bibliotheken oder sogar an klassischen Schulen. Jeder, der möchte, kann auf diesen Flächen wichtige oder unwichtige Informationen sehen.

Gerade in öffentlichen Bereichen punkten die Digital-out-of-Home Screens durch ihre enorme Reichweite und der hohen Strahlkraft. Digital- out- of -Home oder kurz DOOH genannt, ist mit einer Wachstumsrate von zwischen 15 und 30% das am schnellsten wachsende Werbemedium überhaupt.

Der Grund liegt quasi auf der Hand, denn während andere Werbemittel (TV oder Bannerwerbung) lediglich kurzzeitig im Gedächtnis bleiben, bringen diese Maßnahmen deutlich mehr Erfolg. Durch Studien ist zwischenzeitlich belegt, dass Digital OOH Medien ein deutlich höheres Potential aufweisen, als Radio, TV oder Print. In Zeiten wo Online-Werbung immer mehr mit Banner-Blindheit und AD Blockern zu kämpfen hat, stellen sich diese Probleme bei digitalen Werbeflächen erst gar nicht ein.

Vom New Yorker Times Square bereits seit Jahren bekannt, sind Screens für digitale Werbung auch bei uns immer öfter zu sehen. Gegenüber der bekannten klassischen Werbung bietet Digital-out-of-Home jedoch zahlreiche positive Vorteile.

Die bekannte Offline-Werbung wird immer weniger. Das Interesse von Werbeagenturen langfristig in überlebensgroße Werbebanner Geld zu investieren, nimmt seit Jahren stetig ab. Potentielle Käufer schenken der Werbung auf Plakaten kaum noch Beachtung. Fortschrittliche Formate wie DOOH lösen konventionelle Werbung zunehmend ab und eröffnen zahlreiche neue Möglichkeiten.

DOOH gehört genau wie klassische Out-of-Home Werbung zu den sogenannten One-to-many-Medien, im Gegensatz zur Internetwerbung, welche als unter One-to-one-Medium bekannt ist. Mit flexiblen Screens gelingt es leichter als mit Plakaten, eine definierte Zielgruppe anzusprechen.

Digitale Screens verfügen über sämtliche Vorteile, die auch analoge Plakate zu bieten haben. Sie erreichen den Konsumenten genau dort, wo er sich täglich bewegt. Ein weiteres Plus von DOOH (digitaler Außenwerbung) ist, digitale und analoge Plakate lassen sich nicht wegklicken, noch durch Werbeblocker unterdrücken.

Nicht zu vergessen ist die große Flexibilität der digitalen Werbung. Bei klassischen Plakaten ist ein spontaner Wechsel nicht möglich, diese müssen erst gedruckt werden, um dann ihren Platz zu finden, was wiederum mit einem Zeitfaktor zusammenhängt.

Digital-out-of-Home steht für „digital außerhalb des Hauses“. Der Sinn besteht in dem Faktor, Werbespots oder andere Werbeformen auf digitalen Medien zu platzieren. Beispielsweise auf:

• Digitalen Werbeflächen
• Großflächigen LED-Leinwänden
• Outdoor-Bildschirmen
• Public Info Displays

Die Art der Werbung verfügt über eine enorme Reichweite und lenkt die Aufmerksamkeit von Passanten durch interaktive Elemente, ebenso wie durch bewegte Bilder auf sich.

Vorteile von digitaler Außenwerbung

Während traditionelle Werbemedien kämpfen, um auch digitale Konsumenten zu erreichen, wächst die Anzahl der DOOH Werbeflächen rapide an. Die Vorteile der Digital-out-of-Home Werbung sind:

• Immer mehr Menschen sehen digitale Außenwerbung, denn rund drei Viertel aller Konsumenten sieht mindestens einmal pro Woche einen digitalen Werbeträger. Tendenz steigend.
• Digitale Werbeflächen werden anders wahrgenommen und bleiben deshalb länger in Erinnerung.
• Im Vergleich zu einschlägig bekannten Werbemedien hat Digital-out-of-Home Werbung einen höheren Stellenwert, sowie Erinnerungseffekt. Digitale Anzeigen nehmen Menschen bis zu 80 % häufiger wahr.
• Wenn es um die Gestaltung von digitalen City-Light-Postern geht, sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Besonders häufige Ausspielungen von Werbekampagnen, durch auffällige Farben, die auf Displays besonders gut zur Geltung kommen, sorgen bei Zielgruppen für positive Effekte.
• Nicht nur der Standort ist Zielgruppenspezifisch zu wählen, sondern auch die Kosten, die auf den Werbeträger zukommen. Laufzeit und Anzahl der Einblendungen sind je nach Budget frei zu wählen.

Digitale Werbeflächen gehören für viele Menschen bereits heute zum normalen Stadtbild. Auch die Marktforschung belegt, dass Außenwerbung in der Bevölkerung eine hohe Akzeptanz besitzt. Des Weiteren wird digitale Außenwerbung von den Konsumenten enorm sympathisch aufgenommen, denn anders als Werbespots in Werbepausen in Spielfilmen werden diese positiv assoziiert und nicht als lästiges Übel empfunden.

Der Unterschied zwischen DOOH und Digital Signage

Nicht nur in den eigenen vier Wänden möchten Menschen auf dem Laufenden bleiben, sondern auch beim Shoppen, in Flughäfen oder in der S-Bahn. In der heutigen Zeit existiert zwar das Smartphone, welches immer und jederzeit auf Abruf steht, aber auch die wachsende Anzahl von digitalen Medien in öffentlichen Räumen.

Bei DOOH handelt es sich um ein Marketing- und Kommunikationsmedium, welche Werbung dynamisch und digital in öffentlichen Räumen über Bildschirme anzeigt. Mittlerweile ist Digital OOH zu einem rasant wachsenden Markt mutiert und baut Marktanteile weiter aus.

Wer sich mit DOOH über einen längeren Zeitraum beschäftigt, stößt unweigerlich auf den Begriff Digital Signage. DOOH und Digital Signage sind eng miteinander verwandt, sodass Experten vom großen Bruder von DOOH sprechen.

Während sich jedoch DOOH ausschließlich auf die Ausgabe von Werbeinformationen über Screens bezieht, verfügt Digital Signage über einen noch ausgedehnteren Wirkungsradius. Digital Signage ersetzt Plakate, Banner und Beschilderungen durch innovative, technologische Bildschirme, die nicht nur Werbung, sondern auch andere wichtige Informationen (Wetter, Nachrichten usw.) weitergeben.

Die Vorteile von Digital Signage sind:

• verfügbar an 365 im Jahr
• ausgewählte Nachrichten für verkaufsförderndes Umfeld
• Black List- bzw. Filteroptionen je nach Thema, Unternehmen und Branche
• Nutz- und Unterhaltungswert anstelle platter Botschaften
• unterschiedliche Feed- und Bildformate, optimal für sämtliche DOOH-Lösungen