Kurz erklärt: So funktioniert das einzigartige Filtersystem des AiroDoctor

Das einzigartige Vierfach-Filtersystem des Luftreinigers AiroDoctor deckt ein ungewöhnlich breites Spektrum ab: 99,9% aller Keime, Chemikalien, Schadstoffe und Feinstaubpartikel adsorbiert der AiroDoctor aus der Raumluft und zersetzt und neutralisiert sie. Dabei hat jeder der hintereinander geschalteten Filterlagen eine eigene besondere Funktion. Die „Maschengröße“ der Filter nimmt mit jeder Lage ab, und neben dem rein mechanischen Abfiltern helfen schließlich chemische Reaktionen beim Reinigungsprozess. Somit können gesundheitsgefährdende Gase, Viren, Bakterien und unangenehme Gerüche zersetzt und neutralisiert werden, und zwar ganz ohne schädliche Rückstände!
1. Vorfilter
Der gröbste Filter, der sogenannte Vorfilter, fängt alles ab, was mit bloßem Auge gerade noch sichtbar ist: Haare, Staubkörnchen, Schmutzpartikel und Schuppen. Dieser Filter muss im Abstand von mehreren Wochen jeweils mit einem handelsüblichen Staubsauger abgesaugt und unter Wasser abgewaschen werden. Ein Austausch wird nach frühestens einem halben Jahr in Nutzung nötig.
2. HEPA-Filter H13
Kleinere, nicht mehr sichtbare Teilchen übernimmt im Anschluss der HEPA, der High Efficiency Particulate Air Filter. Dieser Schwebstofffilter entfernt Partikel mit einem Durchmesser zwischen 0,3µm und 2,5µm aus der Luft, beispielsweise Viren und Bakterien, Pollen und Milbenkot sowie Schimmelpilzsporen und Gase. Die Partikel verfangen sich in den dicht verwobenen Glasfasermatten, deren Oberfläche durch Faltung stark erhöht ist. HEPA werden klassischerweise in sensiblen Räumlichkeiten wie Laboren, OPs und Intensivstationen eingesetzt. Da der HEPA je nach Nutzung über kurz oder lang einen Sättigungsgrad erreicht, muss er naturgemäß alle zwei Monate gereinigt und einmal im Jahr ausgewechselt werden
3. Aktivkohlefilter
Der Aktivkohlefilter schließlich bietet zwei unterschiedliche Reinigungsmechanismen: Auch er kann kleinere Partikel rein mechanisch abfiltern. Darüber hinaus agiert der Kohlenstoff über Oxidationsprozesse als Reduktionsmittel und nimmt schädliche Gase wie beispielsweise Ozon oder Chlor auf und wandelt sie um. Der Aktivkohlefilter ist damit der Ort, an dem unangenehme und schädliche Gerüche von Zigaretten, Ausscheidungen oder Abfällen abgefangen und zersetzt werden. Ein Aktivkohlefilter kann ein Mehrfaches seines Gewichts an Fremdpartikeln aufnehmen, verbraucht sich aber auch gleichzeitig aufgrund der Oxidationsprozesse. Daher muss der Aktivkohlefilter – ähnlich wie der HEPA und abhängig von der Nutzung - in regelmäßigen Abständen gereinigt und ausgewechselt werden.
4. UV LED Photokatalyse-Filter
Kaum Abnutzung hat hingegen das letzte Glied in der Filterkette: Der innovative UV LED Photokatalyse-Filter. Durch eine durch Licht ausgelöste chemische Reaktion mit Titandioxid (TiO2) zersetzt er unter anderem schädliche Gase, Bakterien und Viren gänzlich. Hierzu gehören auch einzelne ungebundene Viren wie Influenza oder SARS-CoV-2, die mit einem Durchmesser von gut 0,1µm nur halb so groß sind wie ein Feinstaubpartikel.
Einzigartig für einen Luftreiniger ist hierbei die Tatsache, dass der Photokatalyse-Filter mit den Nanopartikeln nicht nur beschichtet ist, sondern aus 250 Gramm Vollmaterial Titandioxid besteht. Damit ist er der einzige Filter seiner Art und durch seine große Oberflächenwirkung ganz besonders abnutzungsarm und langlebig.
